Was geschieht in einer Abklärung

Eine Abklärung soll sich nicht allein auf das Kind konzentrieren, sondern sie hat nur einen Sinn, wenn das Kind und sein Lernumfeld betrachtet werden. In der Abklärung soll in erster Linie festgestellt werden, wie das Kind optimal gefördert werden kann.

• Wie weit ist das Kind entwickelt? Wo sind seine Stärken? Seine Schwächen?
• Wie ist die Wahrnehmung, das Gedächtnis, die Abstraktionsfähigkeit?
• Wie ist die Sprache entwickelt?
• Wie ist die Motivation?
• Welche Lehrmittel werden gebraucht?
• Welches ist die Methode des Lehrers?
• Wie rechnet das Kind, welches ist seine Logik, was hat es verstanden?
• Erklären es die "Helfer" anders als der Lehrer? Haben sie eine andere Methode?
• Hat das Kind Ängste, liegt eine beginnende Lernstörung vor?
• Wie ist die Klassenatmosphäre? Die Lehrer-Schüler-Beziehung?
• Wie ist die Hausaufgabensituation?
• Wie lernt das Kind? Arbeitet es selbständig?

Das vom THERAPIEZENTRUM RECHENSCHWÄCHE entwickelte Diagnose- und Förderverfahren ist dafür geeignet:

• die individuellen Denk- und Vorstellungsmuster,
• die speziellen Rechen- und Lösungsstrategien,
• das "Verständnis" von Zahlenbeziehungen, die eigene "Logik",
• und die Methoden des rechenschwachen Kindes aufzuspüren.

Das Diagnose- und Förderverfahren Rechenschwäche ermöglicht konkrete und individuelle Fördervorschläge. Diese Spezialabklärung dauert ca. 2 Stunden und kann als wichtige differenzierte Ergänzung zu schulpsychologischen Abklärungen gemacht werden. Sie ist Bestandteil einer allgemeinen Abklärung.

Eine Allgemeine Abklärung beim THERAPIEZENTRUM RECHENSCHWÄCHE umfasst:

• 1 Stunde Vorgespräch Eltern/Kind;
• ca. 4 Stunden Abklärung und Spezialabklärung mit dem Kind allein;
• Auswertung und schriftlicher Bericht (bei Bedarf) mit Fördervorschlägen;
• 1 abschliessendes Beratungsgespräch.

Die Abklärungen können unabhängig davon gemacht werden, ob eine Therapie vereinbart wird.