Samstag, 4. Februar 2017 (Ganzer Tag)
Das Zahlenbuch hat mittlerweile eine Monopolstellung im Schulalltag ergattert, obwohl es gerade für rechenschwache Kinder mehr Frust statt Lust und vor allem Verwirrung statt Klarheit schafft. Die meisten LehrerInnen haben in der Auswahl des Mathematiklehrmittels schon längst keine Wahl mehr. Sie müssen mit diesem Lehrmittel arbeiten. Wie aber können Lehrpersonen trotzdem präventiv und wissenschaftlich fundierten Mathematikunterricht anbieten? Wie können sie das Zahlenbuch dabei sogar einbeziehen?
In diesem Kurs erarbeiten wir konkret das «Brauchbare» im Zahlenbuch 1. – 2. Klasse heraus. Wir verknüpfen dies mit dem neusten wissenschaftlichen Stand der Dyskalkulieprävention aus unserer Weiterbildung und wollen versuchen die Not vieler LehrerInnen und der Kinder mit diesem Lehrmittel einbeziehen und verändern. Bitte Zahlenbücher 1 und 2 mitbringen, samt Arbeitsheften.
Leitung des Kurses
Linda Nideröst und Katrin Britschgi sind Klassenlehrerinnen einer 1./2. Mischklasse an der Primarschule Beckenried (NW).
Linda Nideröst absolvierte 2008 die PH Luzern als Lehrperson für Kindergarten und Unterstufe. Seither arbeitet sie als Klassenlehrerin an der Unterstufe.