Samstag, 10. Januar 2015 (Nachmittag)
Das Zahlenbuch hat mittlerweile eine Monopolstellung im Schulalltag ergattert, obwohl es gerade für rechenschwache Kinder mehr Frust statt Lust und vor allem Verwirrung statt Klarheit schafft. Die meisten LehrerInnen haben in der Auswahl des Mathematiklehrmittels schon längst keine Wahl mehr. Sie müssen mit diesem Lehrmittel arbeiten. Wie aber können Lehrpersonen trotzdem präventiv hirngerechten und wissenschaftlich fundierten Mathematikunterricht anbieten? Wie können sie das Zahlenbuch dabei sogar miteinbeziehen und an welchen Stellen manchmal sogar aussen vor lassen?
In diesem Kurs erarbeiten wir konkret das «Brauchbare» im Zahlenbuch 1. – 2. Klasse heraus. Wir verknüpfen dies mit dem neusten wissenschaftlichen Stand der Dyskalkulieprävention aus unserer Weiterbildung und wollen versuchen die Not vieler LehrerInnen und der Kinder mit diesem Lehrmittel einbeziehen und verändern. Bitte Zahlenbücher 1 und 2 mitbringen, samt Arbeitsheften.
Zulassungsbedingung: Nur für TeilnehmerInnen der abgeschlossenen Ausbildung Theorie und Praxis der Dyskalkulie.
Bemerkung: Kann einzeln oder zusammen mit dem Kurs am Morgen Die Arbeit MIT dem Widerstand des Kindes besucht werden.